Fußverkehrscheck in Hemsbach: Abschlussgespräch am 12. November
Die Stadt Hemsbach beteiligt sich in diesem Jahr am Fußverkehrs-Check Baden-Württemberg. Ziel des Projekts ist es, die Bedingungen für zu Fuß Gehende im Hemsbacher Stadtgebiet genauer unter die Lupe zu nehmen, dabei Schwachstellen zu erkennen und gemeinsam Verbesserungspotenziale zu erarbeiten.
Zusammenfassung der zwei Begehungen
Nach der Auftaktveranstaltung Ende September und zwei Begehungen in Hemsbachs Westen und Osten, bei denen Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der „PlanerSocietät“, Verwaltungsmitarbeitern und Gemeinderatsmitgliedern die Situation des Fußverkehrs vor Ort bewertete, findet nun am Mittwoch, 12. November um 17.30 Uhr das Abschlussgespräch in der Kulturbühne Max statt. Neele Ashölter vom Büro „PlanerSocietät“ wird in diesem Rahmen die Ergebnisse der beiden Rundgänge im Stadtgebiet zusammenfassen. Entsprechend werden dann in einem Workshop Prioritätenlisten erarbeitet. Diese werden dann im kommenden Jahr im Gemeinderat vorgestellt und gleichzeitig Fördermöglichkeiten für entsprechende Verbesserungsmaßnahmen eröffnet.
Um was geht’s?
Im Rahmen des Fußverkehrs-Checks wird der Fußverkehr in Hemsbach systematisch untersucht – mit besonderem Blick auf Sicherheit, Komfort, Barrierefreiheit und Aufenthaltsqualität. Dabei stehen nicht nur Wegeführungen und Querungsmöglichkeiten im Fokus, sondern auch Fragen der Verkehrssicherheit, der Gestaltung öffentlicher Räume und die Interessen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen.
Maßnahmenkatalog wird erarbeitet
Identifizierte Problemstellen im Fußverkehr waren die Grundlage zweier jeweils etwa zwei Kilometer langer Begehungen im westlichen und östlichen Teil des Stadtgebiets, an der zahlreiche Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Die Ergebnisse der beiden Touren sollen nun in einen Maßnahmenkatalog einfließen, der Hemsbachs Fußverkehr künftig sicherer, barrierefreier und attraktiver machen soll. Die Initiative wird vom Ministerium für Verkehr finanziert.
Info: Fußverkehrscheck-Abschlussgespräch am Mittwoch, 12. November, 17.30 Uhr, Kulturbühne Max. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.